Hier die damaligen Blogbeiträge:
Teil 1:
Die letzte Woche waren wir in den Westalpen unterwegs. Auf Grund der “Länge” des Urlaubs haben wir nicht gebloggt, wollen jetzt aber im Nachgang noch einen kurzen Reisebericht schreiben.
Nachdem der Wetterbericht für unsere ersten Tage in den Alpen besch*** war, haben wir uns dazu entschlossen erstmal ans Meer durchzufahren und uns die Alpen für den Rückweg aufzuheben. Es ging also los Richtung Genua. Dort haben wir einen sehr guten Platz für ein “Wildcamp” gefunden. Am Rande einer winzigen Straße auf einer schönen Picknickarea, welche sich als ideale Startposition für Wanderungen herausstellte. Genaue Platzposition könnt ihr im Dowloadbereich finden oder in der iOverlander iOS App.


Wir sind also zwei Nächte geblieben und haben eine ziemlich anstrengende MTB Tour gemacht, da es eher Wanderwege waren (einige Mal Bike tragen). Die zweite Nacht haben wir biwakiert und haben eine partielle Mondfinsternis beobachtet. Außerdem gab es am nächsten Morgen einen tollen Sonnenaufgang über Genua



Am Dienstag ging es dann an die Küste zum Chillen am Meer. Nach den zwei entspannten, schon fast einsamen Nächten 6 km von der Küste entfernt, war die volle Touridröhnung am Meer schon echt grenzwertig. Aber Augen zu und am Meer relaxen, war schon sehr gut ! Gegen Nachmittag hieß es dann Stellplatz für die Nacht suchen. Allerdings kommt für uns einer der Campingplätze dieser Region definitiv nicht in Frage. Bei den Platzverhältnissen auf den Campingplätzen fühlt sich selbst jedes Huhn aus einer Legebatterie unwohl… aber es zeigt sich mal wieder, es gibt sie überall, die guten “wild Plätze”. Wir sind in einem Dorf bis ans Ende der Straße in Richtung Anhöhe gefahren, dann weiter auf Schotter und siehe da… ein optimaler Übernachtungsspot.

Abend dann nochmal rein in die Touriregion und echt eine super Fischplatte gegessen. Der anschließende “Heimweg” mit den Fahrrädern war allerdings sehr mühsam – naja so konnte sich das gute italienische Essen schon nicht ansetzen 🙂
Am nächsten Tag haben wir mit dem MTB nochmal 300 Höhenmeter gemacht und dann eine schöne Abfahrt bis zum Meer gemacht. Nochmal am Meer gechillt und dann in die Berge aufgebrochen. Als erstes wollten wir den Nordteil der Lingurischen Grenzkammstrasse fahren. Unser geplanter Einstieg über Monesi war aber nicht möglich, da die Straße seit mehr als einem Jahr wegen eines Erdrutschs gesperrt ist und das Dorf evakuiert wurde – Kein Durchkommen !

Also nochmal ein paar Km retour und im letzten Dorf Infos besorgen. Dort haben wir die alternative Route über Upega genannt bekommen. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit haben wir dann auch in diesem Dorf auf einem Platz mit Wahnsinns Aussicht geschlafen.

Der zweite Teil folgt…