Nach dem Ausflug ins Hinterland an den Georg du verdon ging es weiter nach carcassone als Einstieg in die Pyrenäen. Der Weg dorthin führte uns wieder ans Meer, wo wir völlig spontan an einem schönen Städtchen mit alten Burggemäuern angehalten und übernachtet haben. Wir sind also ca. 1-2 km vor der Stadt Aigues-Mortes auf einen wohnmobilstellplatz im Naturreservat gefahren – auf dem haben uns zwei Dinge überrascht. Zum einen gab es wilde Flamingos, zum anderen -na so überraschend war es nicht- gab es wieder haufenweise sch**ß Schnaken (!)
Nachdem wir das womo dort abgestellt haben, sind wir mit den bikes in die Altstadt gefahren und sind durch die Straßen geschlendert, haben abendgegessen und völlig unerwartet konnten wir noch Mosquitonetze kaufen.
Diese haben wir jetzt in allen Ausführungen: für benes kleines Bett, für benes Kinderwagen und für unser Bett. Die folgende Nacht war hervorragend. 3:1 für die Schnaken – wir holen auf und sind für die nächsten Kriege bestens gewappnet.
Nach dieser triumphalen Nacht ging es dann endlich nach Carcassonne. Auf dem Weg haben wir noch einen riesigen Konsumtempel (Carrefour) genossen und auch eine neue Batterie für unsere Womo gekauft, da wir vereinzelte Stromversorgungsprobleme hatten…
Die Burg von Carcassonne ist wirklich beeindruckend und man kann sich sehr gut vorstellen, wie hier das Leben vor ca. 800 Jahren abgelaufen ist.
Was wir nicht wussten, ist dass ein Teil der Stadtmauern komisch gelb bemalt sind. Anfangs blieb uns der Sinn auch verborgen…
Wenn man die Perspektive aber ändert und genau den richtigen Punkt findet…
Auf dem Campingplatz hier sind wir jetzt zwei Nächte geblieben und morgen gehts weiter…..